Dein Fingerabdruck

für mehr Menschlichkeit!

Die 56. Zehn-Prozent-Aktion läuft! Wir suchen 456 Spenderinnen und Spender, damit „Mister Zehnprozent“ seine Fördersumme in Höhe von 20.000 Euro freigibt.


Bitte unterstützen Sie unsere 56. Aktion. Vielen Dank!

Aktuelle Zielerreichung nach über 7 Monaten:

170 von 456 Spenderinnen und Spendern haben uns bislang mit

 28.766,06 Euro unterstützt.


Stand: 13. November 2024

37%
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Unser Spendenkonto:

Evangelische Bank eG Kassel

IBAN: DE31 5206 0410 0004 0444 44

Unsere 56. Aktion!

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Unser Dankgottesdienst 2024

„Dein Fingerabdruck für mehr Menschlichkeit“

Mit einem Rückblick auf die Anfänge der Spendeninitiative begann am Sonntag, 28. April, der diesjährige Dankgottesdienst der Zehn-Prozent-Aktion in der Evangelischen Kirche in Wiesbaden-Rambach. Pfarrerin Bea Stöhr – früher Ackermann –, die Vorsitzende des Aktionskreises, erinnerte daran, dass sich im Jahr 1968 ein Kaufmann die biblische Weisung Gottes, den „zehnten Teil“ dessen, was man besitzt, den Armen zu geben, zu eigen machte: Er suche zehn weitere Spender, dann wolle er diesen Anteil an seinem Jahreseinkommen freigeben. Er fand 75, und es kamen 100.000 Deutsche Mark zusammen.


2023 wurde dann die 10 Millionen Euro-Marke übersprungen. Zehntausende Menschen haben dazu mit großen und kleinen Summen beigetragen, ihren Anteil gegeben. Vom Jahreseinkommen, vom Haus- oder Taschengeld, und viele Kinder haben dafür ihre Sparschweine geschlachtet. 


Die jetzt gestartete 56. Aktion steht unter dem Motto „Dein Fingerabdruck für mehr Menschlichkeit“. Alle, die den Dankgottesdienst besuchten, unterstrichen dieses Motto, indem sie ihren persönlichen Daumenabdruck auf ein großes Plakat setzten. Unter ihnen war auch Pfarrer Erich Kreyscher, ein Mann der ersten Stunde, den Pfarrerin Stöhr besonders begrüßte. Das Plakat wird im kommenden Jahr von Veranstaltung zu Veranstaltung wandern und 2025 hoffentlich flächendeckend bedeckt sein. Damit das Zehn-Prozent-Ziel erreicht wird, werden 456 Spendende gesucht.


In seinem Grußwort, verlesen von Pfarrer Matthias Stöhr, betonte Mister Zehnprozent: „Allein durch unser Verhalten können wir versuchen, die Welt unmittelbar um uns herum ein bisschen besser zu machen. Zum Beispiel dadurch, dass wir mit unseren Mitmenschen geduldiger und freundlicher umgehen. Auch das ist ein Fingerabdruck für mehr Menschlichkeit – und wem es irgend möglich ist, der oder die kann den noch verstärken durch die berühmte Spende von zehn Prozent – von was auch immer.” Aber er verhehlte auch nicht: „Die Gesamtsumme der Spenden ist in diesem Jahr zurückgegangen. Ich will nicht verschweigen, dass mich das nachdenklich macht. Aber nehmen wir die kleine Delle hin als Ermunterung und Ansporn, Fingerabdrücke für mehr Menschlichkeit zu hinterlassen.“


Wir danken allen Freunden und Förderern der Zehn-Prozent-Aktion, die an unserem Dankgottesdienst teilgenommen haben!


Mehr zu den Projekten der 56. Zehn-Prozent-Aktion in Kürze hier auf unserer Webseite.


Im Dank-Gottesdienst wurden die Zehn-Prozent-Brote – stellvertretend für die Spenden in einer Höhe von insgesamt  160.000 Euro – an die Vertreterinnen und Vertreter der Partnerorganisationen überreicht: (von links) Pfarrerin Bea Stöhr, Maria Klinkenberg (misereor), Markus Tratzky (Aktionskreis Zehn-Prozent-Aktion), Miriam Adediwura (missio), Andrea Porcher-Graf (Aktionskreis Zehn-Prozent-Aktion), Patrick Lahr (Up-stairs), Pfarrer Matthias Stöhr (Aktionskreis Zehn-Prozent-Aktion), Ludwig Hase (Aktionskreis Zehn-Prozent-Aktion) und Brigitte Molter (Brot für die Welt).

Unser Dankgottesdienst

in Wiesbaden-Medenbach

am 23. April

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Über 55 Jahre im Dienst

der Menschlichkeit


Im Herbst 1968 fasste ein Kaufmann aus dem Rhein-Main-Gebiet den Entschluss, zehn Prozent seines zu versteuernden Jahreseinkommens für Selbsthilfeprojekte in Afrika und Lateinamerika zur Verfügung zu stellen. 10.000 DM sicherte er zu – allerdings nur dann, wenn auch 20 Gleichgesinnte bereit wären, auf den Zehnten ihres Verdienstes, des Taschen-, Haushaltsgeldes oder ihrer Rente zu verzichten. Durch das eigene Beispiel wollte er Menschen aus allen Bevölkerungskreisen dazu bewegen, es ihm gleichzutun.


Biblische Grundlage der Zehn-Prozent-Aktion ist von Anfang an das alttestamentliche Gebot, den Zehnten der Ernte den Armen zu geben, so wie es beim Propheten Maleachi steht: „Bringt den Zehnten in voller Höhe in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei.“


Die Idee hatte Erfolg: Schnell entwickelte sich die Zehn-Prozent-Aktion mit ihrem anonymen „Mister Zehnprozent“ zu einer wirksamen Kampagne. Mittlerweile befindet sich die Zehn-Prozent-Aktion in ihrem 56. Jahr. Mit einem Betrag von über 10 Millionen Euro hat die Zehn-Prozent-Aktion seit ihrer Gründung fast 330 Projekte in 74 Ländern weltweit gefördert. Die Schirmherrschaft hat seit 1981 Brot für die Welt. Weitere Projektpartner sind Misereor und missio.

 

Das haben wir schon erreicht:

55 erfolgreiche Jahre

Durch das intensive Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer und die Spendenbereitschaft unzähliger Förderer der Aktion gibt es uns seit über einem halben Jahrhundert!

Über 10 Mio Euro Spenden 

Über Spenden in Höhe von über 10 Millionen Euro konnten wir uns seit dem Start der Zehn-Prozent-Aktion freuen. Eine gute Basis, um erfolgreich weiterzuarbeiten. 

Über 330 Projekte weltweit

Auf allen Kontinenten der Erde haben wir schon zielgerichtet geholfen – in 74 Ländern rund um den Globus. Spenden sind bei uns Fördermittel für eine bessere Welt.

Erfahrene Partner

Mit „Brot für die Welt“, „misereor“ und „missio“ haben wir drei starke Partner an unserer Seite, die sich gemeinsam mit uns für mehr Menschlichkeit engagieren.

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Schreiben Sie uns!

Die Zehn-Prozent-Aktion ist ein starker Partner für alle, die am meisten Unterstützung brauchen.

Gabi Schmidt

Seit meiner Kindheit bin ich Teil der Zehn-Prozent-Aktion und ich bin dankbar, dass es sie gibt.

Joshua Ackermann

Ich finde die Zehn-Prozent-Aktion ganz toll. Man sollte teilen, wenn man es kann.

Mara Emsermann

Aus Dankbarkeit für alles, was mir geschenkt ist, will ich helfen, die Not anderer ein wenig zu lindern.

Giselotte Boos-Goeckel

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