Wir danken Gott

und allen, die uns unterstützt haben!

Um die Wette gestrahlt


Von Matthias Stöhr


Die Sonne musste sich gehörig anstrengen, um hinter den vielen strahlenden Gesichtern in der Thalkirche in Sonnenberg nicht zu verblassen. Dort wurde am 27. April ein „Doppelgottesdienst“ gefeiert. Die Zehn-Prozent-Aktion dankte dafür, dass auch ihre 56. Aktion gelungen war und erbat Gottes Segen für die 57. Zehn-Prozent-Aktion.


Am Anfang stand die Erleichterung, denn bis kurz vor dem Abschluss der 56. Aktion fehlten noch vier der angestrebten 456 Menschen, die bereit waren, mit anderen zu teilen. Pfarrerin Bea Stöhr, die Vorsitzende der Zehn-Prozent-Aktion, strahlte, als sie verkünden konnte, dass die Hürde der Mindestzahl nicht nur erreicht, sondern sogar um sechs SpenderInnen übertroffen worden war. Der erfolgreiche „Endspurt“ sorgte dafür, dass die dafür von „Mister Zehnprozent“ versprochenen 20.000 Euro frei wurden. Das wiederum sorgte für strahlende Gesichter bei den Vertreterinnen der Projektpartner, die ihre Schecks in Form von großen Broten erhielten. 


Unter den Gottesdienstbesuchern waren Pfarrer i.R. Erich Kreyscher, der seit der ersten Aktion 1968 dabei ist und Ulrike Dietz, die in den ersten Jahrzehnten die organisatorische und treibende Kraft der Aktion war. Lukas Trafi war erstmals als dabei. Er ist 2025 zum Aktionskreis gestoßen und sorgt seitdem vor allem dafür, dass das Motto der Aktion: „Teilen macht Freu(n)de“ in den in den sozialen Medien „zur Marke“ wird. Denn die Not und die Armut in der Welt bleiben, auch wenn die Spendenbereitschaft aufgrund der schon bestehenden und sich weiter abzeichnenden wirtschaftlichen Probleme erkennbar geringer wird. Doch: wer 100€ hat und zehn mit anderen teilt, kann von den verbleibenden 90€ immer noch gut leben. Wer nichts hat, den machen diese 10 Prozent schon reich. 


Diejenigen, die die vier Projekte im Gottesdienst vorstellten, strahlten die Hoffnung aus, dass die 57. Zehn-Prozent-Aktion gelingt, um den nachhaltigen Nahrungsmittelanbau in Malawi, die Grundversorgung von Geflüchteten und der lokalen Bevölkerung um das riesige Lager in Bangladesh, eine Familienklinik in Ghana und die Schulpaten, das Projekt vor Ort in Wiesbaden, voranzubringen. Es ist sicher anzunehmen, dass die 44 erwachsenen Gottesdienstbesucher den Grundstock der gesuchten 426 Spender zu bilden, die bis zum 31.3.2026 gesucht werden. Vielleicht kommt auch der eine oder die andere von den Fünfen dazu, die ebenfalls dabei waren und bald in Sonnenberg konfirmiert werden? Denn es muss nicht 10% vom Einkommen sein, sondern 10 Prozent vom Haushalts-, Urlaubs-, Geburtstags -oder Taschengeldes.


Dann strahlen auch im nächsten Jahr alle so wie die Sonne über denen, die nach dem Gottesdienst noch bei Knabbergebäck und einem Getränk noch länger neben der Thalkirche beieinanderstanden.

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Die 57. Zehn-Prozent-Aktion steht unter dem Leitsatz „Prüfet alles und behaltet das Gute“.


Wieder kann jede/r von uns helfen, die Welt ein wenig gerechter zu machen! Wir sind zuversichtlich, dass wir auch bei unserer 57. Aktion – mit Ihrer und mit Gottes Hilfe – unsere Ziele erreichen werden. 


UNSERE NEUEN PROJEKTE:

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Unsere aktuellen Mitteilungen

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Unser Dankgottesdienst

in Wiesbaden-Medenbach

am 23. April

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Besuch in Berlin


Auf Einladung von „Brot für die Welt“ waren Bea (Vorsitzende) und Matthias (Aktionskreismitglied) Stöhr für die Zehn-Prozent-Aktion im März nach Berlin gereist, um Dr. Dagmar Pruin zu treffen. Die Präsidentin des Schirmherrn wollte sich persönlich über unsere Aktion informieren. Sie bedankte sich auch ausdrücklich für das Engagement, durch das in den bisher vergangenen 56 Jahren gut sechs Millionen Euro in weltweit angesiedelte Projekte geflossen sind. 


In einem weiteren Gesprächsgang wurde die seit Jahren zu beobachtende Tendenz im Bereich der Spendeneingänge thematisiert. Die Erträge gehen analog zur wirtschaftlichen Entwicklung kontinuierlich zurück, langjährige Großspender und Großspenderinnen versterben. Umso wichtiger sei es, Menschen das Grundanliegen der Zehn-Prozent-Aktion, also die Bereitschaft zu teilen, nahezubringen, meinte Dagmar Pruin. Von daher erhebe „Brot für die Welt“ überhaupt keine Ansprüche in Bezug auf die Höhe der Beträge, die von uns für Projekte zur Verfügung gestellt werden können. Natürlich sei jeder eingeworbene Euro hilfreich, aber viel wichtiger sei die Bewusstseinsarbeit, die die Zehn-Prozent-Aktion leistet.


Wir kamen überein, schon ab der 57. Aktion nicht mehr zu sagen: „Das Projekt erhält ganz gewiss soundsoviel Euro“, sondern „bis zu … Euro“ Dr. Dagmar Pruin hat uns zugesichert, dass „Brot für die Welt“ damit umgehen kann. Die Wertschätzung für die Zehn-Prozent-Aktion, die bei dem Treffen in Berlin deutlich wurde, soll uns ein Ansporn sein, den Gedanken des Teilens und Abgebens auch und gerade in diese Zeit zu tragen. Denn aus jedem Kind, das einmal ganz klein damit begonnen hat, drei Euro aus dem Sparschwein zu spenden, kann ein Erwachsener werden, der nicht vergisst, wie sehr Teilen bereichert.

Weiterer Bericht zur Zehn-Prozent-Aktion

Erfahren Sie mehr über

die vier neuen Projekte unserer

54. Aktion. Besuchen Sie unsere Webseite mit Ihrem Computer oder laden Sie sich weiter unten unsere neuesten „Mitteilungen“ im pdf-Format herunter.

»Gib einem Hungernden einen Fisch
und er wird einen Tag lang satt.
Lehre ihn fischen
und er wird nie mehr hungern.«
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die vier neuen Projekte unserer

55. Aktion. Besuchen Sie unsere Webseite mit Ihrem Computer oder laden Sie sich weiter unten unsere neuesten „Mitteilungen“ im pdf-Format herunter.

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Über 55 Jahre im Dienst

der Menschlichkeit


Im Herbst 1968 fasste ein Kaufmann aus dem Rhein-Main-Gebiet den Entschluss, zehn Prozent seines zu versteuernden Jahreseinkommens für Selbsthilfeprojekte in Afrika und Lateinamerika zur Verfügung zu stellen. 10.000 DM sicherte er zu – allerdings nur dann, wenn auch 20 Gleichgesinnte bereit wären, auf den Zehnten ihres Verdienstes, des Taschen-, Haushaltsgeldes oder ihrer Rente zu verzichten. Durch das eigene Beispiel wollte er Menschen aus allen Bevölkerungskreisen dazu bewegen, es ihm gleichzutun.


Biblische Grundlage der Zehn-Prozent-Aktion ist von Anfang an das alttestamentliche Gebot, den Zehnten der Ernte den Armen zu geben, so wie es beim Propheten Maleachi steht: „Bringt den Zehnten in voller Höhe in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei.“


Die Idee hatte Erfolg: Schnell entwickelte sich die Zehn-Prozent-Aktion mit ihrem anonymen „Mister Zehnprozent“ zu einer wirksamen Kampagne. Mittlerweile befindet sich die Zehn-Prozent-Aktion in ihrem 56. Jahr. Mit einem Betrag von über 10 Millionen Euro hat die Zehn-Prozent-Aktion seit ihrer Gründung fast 330 Projekte in 74 Ländern weltweit gefördert. Die Schirmherrschaft hat seit 1981 Brot für die Welt. Weitere Projektpartner sind Misereor und missio.

 

Das haben wir schon erreicht:

55 erfolgreiche Jahre

Durch das intensive Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer und die Spendenbereitschaft unzähliger Förderer der Aktion gibt es uns seit über einem halben Jahrhundert!

Über 10 Mio Euro Spenden 

Über Spenden in Höhe von über 10 Millionen Euro konnten wir uns seit dem Start der Zehn-Prozent-Aktion freuen. Eine gute Basis, um erfolgreich weiterzuarbeiten. 

Über 330 Projekte weltweit

Auf allen Kontinenten der Erde haben wir schon zielgerichtet geholfen – in 74 Ländern rund um den Globus. Spenden sind bei uns Fördermittel für eine bessere Welt.

Erfahrene Partner

Mit „Brot für die Welt“, „misereor“ und „missio“ haben wir drei starke Partner an unserer Seite, die sich gemeinsam mit uns für mehr Menschlichkeit engagieren.

Unser Spendenkonto:

Evangelische Bank eG Kassel

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Schreiben Sie uns!

Die Zehn-Prozent-Aktion ist ein starker Partner für alle, die am meisten Unterstützung brauchen.

Gabi Schmidt

Seit meiner Kindheit bin ich Teil der Zehn-Prozent-Aktion und ich bin dankbar, dass es sie gibt.

Joshua Ackermann

Ich finde die Zehn-Prozent-Aktion ganz toll. Man sollte teilen, wenn man es kann.

Mara Emsermann

Aus Dankbarkeit für alles, was mir geschenkt ist, will ich helfen, die Not anderer ein wenig zu lindern.

Giselotte Boos-Goeckel